Das hinter uns liegende Jahr 2020 war ein außergewöhnliches Jahr. Ein Jahr, wie wir es uns nie hätten vorstellen können. Es hat uns mit einem Problem konfrontiert, das uns mächtig herausgefordert hat und das bis jetzt nicht beseitigt worden ist. Das Problem heißt "Corona". Es hat so viel Angst und Hysterie ausgelöst und hat unser Leben total auf den Kopf gestellt.
Jetzt blicken wir auf unser neues Jahr 2021 und fragen uns: "Was kommt denn jetzt in 2021?" "Wie geht das alles weiter?" "Wird irgendwann unser Leben wieder normal?" "Oder müssen wir für immer mit diesen "Corona"-bedingten Umständen leben?"
Ja, das Coronavirus ist immer noch da und es hat uns mit voller Wucht erwischt. Die zweite Welle ist sogar noch schlimmer als die erste im letzten Frühjahr. Und vermutlich wird uns das Virus noch weiter begleiten. Man wird aber versuchen durch die Impfungen eine Herdenimmunität zu erzielen.
Wird unser Leben wieder "normal" werden?
Das kommt darauf an, was wir unter "normal" verstehen. Für viele Menschen ist all das normal, was sie in ihrem Leben gewohnt waren. Also all das, was sie jahrelang besaßen, was sie unternommen haben, wofür sie ihr Geld ausgegeben haben. Doch plötzlich hat sich genau das verändert. Es ist durch Corona einfach weggefallen. Es hat Löcher in ihr scheinbar perfektes Bild vom Leben gerissen. Doch mit was kann man diese Löcher jetzt stopfen?
Die Corona-Pandemie ist eine schlimme Sache, aber wenn man genauer hinsieht und darüber nachdenkt, lässt sich auch Gutes entdecken. Diese Zeit der Not führt die Menschen zurück zu den Basics. Man fängt wieder an sich mit den einfachen Dingen des Lebens zu beschäftigen. Man fängt wieder an das Leben an sich zu schätzen. Man fängt wieder an bewusst die Schönheit von Gottes Schöpfung zu sehen und zu genießen. Dieser Leerlauf ist auch eine Chance, dass Menschen sich ernsthaft nach dem Sinn des Lebens fragen und sich auf die Suche nach Gott machen.
Müssen wir für immer mit "Corona" leben?
Die Bibel hat uns in der Endzeit Seuchen vorausgesagt. Dass "Corona" in die Welt gekommen ist, bezeugt wieder einmal, dass die Bibel Recht hatte und sie das unumstrittene Wort der Wahrheit ist. Wie lange "Corona" in unserer Welt ihr Unheil treiben wird, das weiß einzig und allein Gott.
Wie sollen wir Christen uns in dieser Zeit verhalten?
Wichtig ist, dass wir nicht alles glauben, was in den Medien berichtet wird. Denn das sind alles nur menschliche Meinungen, Überlegungen und Ergebnisse von Forschungen. Ich persönlich beschäftige mich damit nicht mehr. Ich lese keine Artikel darüber und verfolge keine Fallzahlen. Das führt nur zu Verwirrung, Unruhe, Angst und Panik. Es ist viel wichtiger, eigentlich höchste Priorität, sich mit dem zu beschäftigen, was in der Bibel steht. Gottes Wort ist das, was zählt. Es ist die Wahrheit, die über allem anderen steht. Das Wort Gottes hat die Kraft, falsche Gedanken zu entmachten. Stattdessen macht es klar im Kopf und bringt die geistlichen Wahrheiten zum Vorschein und in Existenz. Es hat die Kraft, innere Unruhe zu beseitigen und vermittelt himmlische Sicherheit. Das Wort hat die Kraft, Angst und Panik zu vertreiben und göttliche Kühnheit freizusetzen!
Als Kinder Gottes verlassen und berufen wir uns einzig und allein auf das, was Gott in Seinem Wort sagt!
Es ist wichtig, dass wir uns nicht von dem Strom der Angst und Hysterie mitreißen lassen! Die Bibel lehrt uns: "Fürchtet euch nicht, sondern glaubt an Mich!" Wir dürfen uns auch nicht von der jammernden Menge anstecken lassen! Denn Kinder Gottes jammern nicht über negative Umstände, sondern sie loben und preisen ihren Gott! Und wir dürfen es nicht den anderen nachmachen und permanent die Entscheidungen und Anordnungen unserer Politiker kritisieren und verurteilen. Es ist mit Sicherheit nicht alles richtig was sie sagen und tun, aber sie sind als Autoritäten eingesetzt. Wir sind aufgefordert für sie zu danken. sie zu segnen und für sie zu beten, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit! (1.Timotheus 2.1+2)
Als Kinder Gottes beten wir unablässig, damit Gottes Pläne sich erfüllen!
Was ist unsere Aufgabe als Christen in dieser Zeit?
Wir gehen aktuell genau wie alle anderen Menschen durch ein Tal des Todesschattens, wie David es in seinem Psalm 23, Vers 4 beschrieben hat. Das Coronavirus hat sich wie ein Schatten des Todes über unsere Welt ausgebreitet und unser Leben fühlt sich nicht mehr wie ein leichter Spaziergang im warmen Sommerwind an, sondern eher wie ein mühsamer Marsch in der kalten Dunkelheit.
Aber als Kinder Gottes gehen wir aber mit dieser Situation anders um, denn wir haben unseren Herrn Jesus Christus an unserer Seite! Deswegen haben wir auch in diesem Ausnahmezustand immer noch eine Perspektive. Wir tragen eine Hoffnung in unserem Herzen. Wir kennen auch das Ende. Sollten wir umkommen, dann kehren wir heim zum Vater. Aus diesen Gründen ist unsere Seele im Frieden. Wir sehen auch in der noch so tiefsten Dunkelheit ein Licht und deswegen fürchten wir uns nicht, sondern gehen mit Kühnheit weiter. Unsere Hoffnung, unser Friede, unsere Freude und unser Licht kommt von Jesus Christus, unserem Herrn!
Jesus spricht: "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben." (Johannes 8.12)
Und er spricht zu uns: "Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind. So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen." (Matthäus 5.14-16)
Eine der wichtigsten Aufgaben von uns ist es, das Licht Gottes in die Welt zu tragen!
Das erfüllen wir, indem die Menschen um uns herum erkennen, dass Jesus in uns lebt! Wir sind dazu berufen, in unserer Umgebung, in unserer Familie, bei unseren Freunden, bei unseren Nachbarn, in der Schule, auf der Arbeit, beim Friseur etc., das Licht Jesu auszustrahlen! Das bedeutet, dass wir unsere Nächsten lieben, uns um sie kümmern, sie unterstützen, ihnen Hoffnung, Mut und Trost schenken, für sie beten und ihnen das Evangelium erzählen!
Das helle Licht Jesu wird durch unsere guten Werke sichtbar!
Lassen wir unser Licht leuchten, damit die Menschen auf Gott aufmerksam werden, sich Ihm zuwenden, aus der Finsternis errettet werden und selber das Licht des Lebens erhalten!
Verfasserin: Simone Vogt
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